Danke für so viele Rückmeldungen

Hans Rehbehn • 13. November 2025
In den letzten Wochen habe ich unglaublich viele Rückmeldungen, Gespräche und persönliche Nachrichten erhalten – nachdem ich bekanntgegeben habe, dass ich nicht mehr als Bürgermeisterkandidat antreten werde.
Diese Resonanz hat mich wirklich bewegt.

Für den vielen Zuspruch, das Vertrauen und die Wertschätzung, die mir dabei entgegengebracht wurden, möchte ich mich ganz herzlich bedanken.

Die Entscheidung, auf eine erneute Kandidatur zu verzichten, ist mir nicht leichtgefallen.
Ich habe sie nach reiflicher Überlegung und vielen Gesprächen getroffen – aus persönlichen und familiären Gründen, und auch aus dem Wunsch heraus, künftig etwas mehr Zeit für mich und meine Familie zu haben.
Trotzdem möchte ich mich weiterhin aktiv für unsere Stadt und unsere Region einsetzen.
Schongau liegt mir am Herzen – und das wird sich nicht ändern.
Darum werde ich mich erneut für den Stadtrat in Schongau bewerben und zusätzlich für den Kreistag im Landkreis Weilheim-Schongau kandidieren.

Ganz besonders wichtig ist mir, an dieser Stelle zu sagen:
Ich unterstütze die Kandidatur von Franz Zwingmann voll und ganz.
Er bringt Erfahrung, Kompetenz und Engagement mit – und ich bin überzeugt, dass er ein Bürgermeister sein wird, der Schongau mit Augenmaß und Herz führt.
Ich hoffe dabei auf eine gute Unterstützung und das Vertrauen vieler Bürgerinnen und Bürger – sowohl für Franz Zwingmann als Bürgermeister als auch für unsere gemeinsame Arbeit im Stadtrat.

Mein Ziel bleibt dasselbe: mich mit Herz, Erfahrung und klaren Ideen für ein lebenswertes, solidarisches und zukunftsorientiertes Schongau einzusetzen.

Allen, die mich in den vergangenen Jahren begleitet, unterstützt oder einfach Mut zugesprochen haben, sage ich ein herzliches Dankeschön.

Schongau ist und bleibt für mich eine Herzensangelegenheit. 💙

Hans Rehbehn

von Hans Rehbehn 29. November 2025
Die letzten Monate waren für mich eine intensive Zeit des Nachdenkens, Zuhörens und Abwägens. Immer wieder wurde ich gefragt, ob ich erneut für den Stadtrat kandidieren würde – und ob ich mir auch eine Kandidatur für den Kreistag vorstellen könnte. Anfangs wollte ich mir dafür bewusst Zeit nehmen, weil solche Entscheidungen nie leichtfertig getroffen werden sollten. In vielen Gesprächen – ob auf Veranstaltungen, in Vereinen, bei Sitzungen, in der Kulturarbeit oder einfach beim Einkaufen in der Stadt – habe ich gespürt, wie sehr den Menschen an einer verlässlichen, ruhigen und verantwortungsbewussten Kommunalpolitik gelegen ist. An einer Politik, die nicht jeden Tag laut auftreten muss, sondern die mitdenkt, zuhört und dann entscheidet. An einer Politik, die Schongau und die Region langfristig im Blick hat – und nicht nur bis zur nächsten Schlagzeile. Schongau ist meine Heimat. Ich erlebe die Stadt jeden Tag: im Kontakt mit unseren Vereinen, im TSV Schongau, bei kulturellen Veranstaltungen, bei Diskussionen im Stadtrat, beim Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern. Ich sehe, wo wir vorankommen. Ich sehe aber auch, wo Entscheidungen zu lange liegen bleiben oder wo Hektik die Vernunft verdrängt. Gerade deshalb habe ich mich entschieden, wieder zu kandidieren: • Für den Stadtrat auf Listenplatz 3, • und für den Kreistag auf Listenplatz 53. Die Kombination ist für mich sinnvoll. Vieles, was Schongau betrifft, entscheidet sich im Zusammenspiel zwischen Stadt und Landkreis: Mobilität, Schulen, Sportstätten, Kultur, Gesundheitsversorgung. Ich möchte hier eine verlässliche Brücke schlagen – vom Stadtrat in die Kreispolitik und zurück. Mir geht es nicht darum, die lauteste Stimme zu sein. Ich möchte eine Stimme sein, die ernst genommen wird. Eine Stimme, die zuhört, abwägt und dann klar Stellung bezieht. Eine Stimme, die auch einmal sagt: „Das ist nicht realistisch“ – oder: „Das ist dringend notwendig“. In den kommenden Monaten möchte ich ins Gespräch kommen, zuhören und meine Themen weiter präzisieren. Der Wahlkampf beginnt für mich bewusst ruhig – mit Respekt vor den Menschen und vor der Aufgabe. Ich freue mich auf viele Begegnungen. Und ja: Ich freue mich über jede Unterstützung. Euer Hans Rehbehn
von Hans Rehbehn 19. November 2025
Aus der Stadtratssitzung am 18.11.2025: Wenn Familien doppelt zahlen sollen – und warum ich nicht zustimmen konnte Manchmal gibt es Stadtratssitzungen, nach denen man noch lange wach im Bett liegt. Gestern war so ein Abend. Auf der Tagesordnung stand erneut die Erhöhung der Gebühren für unsere Kindertageseinrichtungen. Und obwohl ich wusste, was kommt – die Diskussion, die Argumente, das Ringen um Zahlen – hat mich diese Sitzung emotional stärker getroffen als viele andere in den vergangenen Monaten. Am Ende wurde die Erhöhung beschlossen. Gegen die Stimmen der CSU-Fraktion. Ich selbst habe – wie angekündigt – nicht zustimmen können. Warum? Weil die Familien in Schongau eine doppelte Last tragen. Die Staatsregierung streicht ab 2026 das Familiengeld, das Krippengeld und sogar das geplante Kinderstartgeld. Das sind Leistungen, die viele Familien fest eingeplant haben – und die nun plötzlich wegfallen sollen. Und gleichzeitig sollen wir hier vor Ort erneut die Gebühren erhöhen? Das kann und will ich nicht mittragen. Nicht jetzt, nicht unter diesen Umständen. Die Lage für Familien wird härter – und wir erhöhen trotzdem Viele Eltern sagen uns sehr offen, wie angespannt ihre Situation ohnehin schon ist: Gestiegene Lebenshaltungskosten, höhere Energiepreise, teureres Leben in fast allen Bereichen. Und dann soll zusätzlich ausgerechnet bei den Familien gespart werden? Jetzt ist nicht die Zeit, ihnen noch mehr aufzubürden. Vor allem nicht, wenn wir noch gar nicht wissen, welche finanziellen Mittel der Freistaat künftig direkt an die Kommunen weiterleitet. Wir reden also über Gebührenerhöhungen, ohne zu wissen, wie viel Unterstützung aus München überhaupt bei uns ankommt. Das ist keine solide Grundlage für eine verantwortungsvolle Entscheidung. Mein Antrag auf Absetzung von der Tagesordnung – leider abgelehnt Ich habe gestern beantragt, den Punkt zu verschieben. Nicht zu streichen, nicht zu vertagen auf unbestimmte Zeit – sondern schlicht zu warten, bis wir verlässliche Zahlen haben: • Welche zusätzlichen Mittel bekommt Schongau wirklich aus München? • Wie wirken sich die neuen Finanzflüsse auf unser Kitadefizit aus? Der Antrag wurde mehrheitlich abgelehnt. Und die Erhöhung wurde beschlossen. Ich respektiere die Mehrheitsentscheidung – aber ich teile sie nicht. Für mich bleibt klar: Die jährliche 5%-Erhöhung reicht – fürs Erste Wir haben bereits eine moderate, planbare Anpassung um 5 % pro Jahr beschlossen. Damit können wir arbeiten. Das ist vernünftig, nachvollziehbar und belastet die Familien nicht über Gebühr. Mehr – und vor allem jetzt – halte ich für den falschen Weg. Wofür ich weiter kämpfen werde Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass Schongau eine wirklich familienfreundliche Stadt bleibt. Dazu gehören gute und bezahlbare Kindertageseinrichtungen – und Entscheidungen, die fair und verantwortungsvoll getroffen werden. Und ich werde weiter dafür einstehen, dass wir erst dann über neue Belastungen sprechen, wenn wir wissen, was finanziell wirklich auf uns zukommt. Denn Politik darf nicht auf dem Rücken der Familien gemacht werden. Die gestrige Entscheidung war ein Rückschritt. Aber sie wird mich nur noch entschlossener machen, für eine gute und gerechte Kinderbetreuung in unserer Stadt zu kämpfen. Hans Rehbehn
von Hans Rehbehn 7. November 2025
Liebe Leserinnen und Leser, ich freue mich, euch mitteilen zu können, dass ab sofort ein neues Kapitel in meinem Leben beginnt – ich betreibe einen Blog! Nach langem Grübeln und Planen habe ich beschlossen, meine Gedanken, Meinungen und Erfahrungen mit euch zu teilen. Dieser Blog wird ein bunter Mix aus verschiedenen Themen sein, die mich persönlich bewegen und interessieren. Politik, Sport, Kunst und das ganz normale Leben – das sind die Bereiche, die ich abdecken werde. Warum diese Themen? Weil sie so vielfältig sind wie das Leben selbst und weil sie uns alle auf unterschiedliche Weise beeinflussen. Warum dieser Blog? Sie fragen sich vielleicht, warum ich mich dazu entschieden habe, einen Blog zu starten, der sich so breit gefächert mit verschiedenen Themen beschäftigt. Die Antwort ist einfach: Das Leben selbst ist vielschichtig und reichhaltig. Es besteht aus mehr als nur einer einzigen Interessenssphäre, und ich möchte diese Vielfalt einfangen und erkunden. Politik: Die Stadt verstehen Politik ist ein integraler Bestandteil unseres Lebens. Sie beeinflusst uns auf so viele verschiedene Arten, sei es durch kommunale Satzungen, gesellschaftliche Beziehungen oder städtische Veränderungen. Auf diesem Blog werde ich mich mit aktuellen politischen Themen auseinandersetzen, analysieren und diskutieren, um ein besseres Verständnis für die Welt um uns herum zu fördern. Sport: Körper und Geist im Einklang Sport ist nicht nur körperliche Betätigung, sondern auch eine Quelle der Inspiration, des Wettbewerbs und der Gemeinschaft. Egal, ob Sie ein begeisterter Sportler sind oder einfach nur gerne über die neuesten Entwicklungen im Sportbereich informiert sind, hier finden Sie Artikel über meine persönlichen Sportereignisse, Trainings-Tipps und vieles mehr. Kunst: Die Sprache der Seele Kunst ist Ausdruck von Kreativität und Individualität. Ob Malerei, Musik, Theater oder Literatur – Kunst inspiriert, provoziert und berührt uns auf tiefgreifende Weise. Ich werde versuchen, verschiedene Kunstformen zu entdecken und zu interpretieren, aber auch über die Rolle von Kunst in unserer Gesellschaft nachzudenken. In meinem Blog werde ich meine Kunst in all ihren Formen darstellen. - Lassen Sie sich von meinen kreativen Werken inspirieren und entdecken Sie neue Künstler und Trends. Das normale Leben: Alltägliche Wunder Und dann gibt es natürlich noch das ganz normale Leben – mit all seinen Höhen und Tiefen, Herausforderungen und Glücksmomenten. Manchmal sind es die kleinen Dinge im Leben, die den größten Wert haben. In dieser Kategorie werde ich über alltägliche Themen schreiben, die uns alle betreffen. Schlussgedanken Ich bin gespannt darauf, wohin mich dieser Blog führen wird, und ich hoffe, dass ihr mich auf dieser Reise begleiten werdet. Lasst uns gemeinsam diskutieren, debattieren und träumen – denn das ist es, was das Leben so spannend macht! Mein Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, der zum Nachdenken anregt, Inspiration bietet und dazu beiträgt, unsere Welt ein Stück weit besser zu verstehen. Ich lade Sie herzlich ein, Teil dieser Community zu werden, Ihre Gedanken und Perspektiven zu teilen und gemeinsam mit mir die Vielfalt des Lebens zu erkunden. Bis bald auf meinem Blog! Herzliche Grüße, Hans Rehbehn